Stahlaktien und Metallindustrie vor Comeback nach der Krise

Stahl und MetallIndustrie

Stahlaktien gehören zu den klassischen Schwergewichten der Industrie und auch des Aktienmarktes. Als traditionelle Werte der Schwerindustrie wurden sie lange auch vernachlässigt, weil es hipper war, auf die neuen Tech Giganten wie Google und Amazon zu setzen anstatt auf den schmutzigen alten Stahl. Trotzdem war Stahl und damit auch die Stahlwerte aber nie weg. Im Gegenteil – die weltweite Nachfrage nach Stahl für Maschinen und die Autoindustrie ist ungebrochen. Und so war es auch ein kontinuierlicher Anstieg bei den Stahlwerten, bis die weltweite Corona Pandemie auch die Stahlbranche weltweit zum Stillstand brachte.

Vor allem auch die Auto- und Werkzeugindustrie stand still und hatte kaum noch Bedarf an Stahl. Das ist aber jetzt völlig anders, seit durch die Impfkampagne ein Ende der Corona Pandemie und eine Rückkehr zur Normalität in Aussicht steht. Nicht zuletzt hat die Nachfrage nach Stahl auch aus der Autoindustrie und vor allem auch aus China wieder angezogen. Auch die Probleme mit den Lieferketten gehen infolge der Normalisierung des Welthandels und der Verkehrsinfrastruktur wieder zurück. Auch deutsche Global Player wie Thyssen Krupp haben – wenn die nötigen Umstrukturierungen und auch der Stellenumbau greift, neues Potenzial auf den Weltmärkten.

Metallbearbeitung mit Qualitätssicherung und Made in Germany mit dem Know-how deutscher Ingenieure wird auf den Weltmärkten auch in Zukunft gefragt sein. Selbst in der Klimakrise bestehen neue Chancen mit grünem Stahl, wenn die staatlichen Hilfen hier Investitionen möglich machen.

Ein weiteres TOP-Unternehmen aus der Branche Kovinc Metallbearbeitung:

Klassische deutsche Stahlaktien mit Tradition und Potenzial

Die Top-Werte für Stahl müssen nicht aus Indien oder China kommen. Gerade die deutschen Traditions Produzenten wie Thyssen Krupp, Klöckner und auch Salzgitter haben das Potenzial, neben einer wieder erstarkten Nachfrage der Autoindustrie auch völlig neue Märkte für sich und ihre Produkte auf dem Stahlsektor zu erschließen. Und gerade ThyssenKrupp hat ehrgeizige Pläne mit grünem Stahl. Wenn es Thyssen Krupp gelingt, die Investition in grünen Stahl mit Wasserstoff umzusetzen und wirklich als Stahlproduzent klimaneutral zu werden, sind hier unglaubliche Gewinnmöglichkeiten für die Werte auch an der Börse zu erwarten.

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Die Fantasie ist jedenfalls da. Teilweise wird auch eine Konsolidierung nötig sein und Fusionen unerlässlich. Aber wenn Kostenstrukturen schlanker werden, die Nachfrage und der Profit in der Stahlproduktion aber steigt, sind auch die Prognosen für die Stahl- und Metallindustrie ausgezeichnet. Und selbst nachhaltige Energieträger wie die Windenergie kommen nicht ohne Stahl aus. Und auch Elektromobilität benötigt weiterhin Stahl, der im besten Fall von Thyssenkrupp nachhaltig als grüner Stahl mit Wasserstoff produziert wird.

Corona nur kurzzeitige Bremse

Die Corona Pandemie hat die Stahlwerte (allein die drei deutschen Top-Konzerne haben sich vor der Krise im Kurswert verdreifacht) kaum geschwächt. Jetzt setzt die Branche auf Erholung, die aber bereits in der Pandemie massiv eingesetzt hatte. Zudem bekommen die Stahlriesen die jahrzehntelangen Probleme der Branche immer besser in den Griff. Das sind Probleme mit der teuren Rohstoffproduktion und hohen Umweltauflagen. Zudem versuchen sich dabei die einzelnen Firmen immer weiter in der Spezialisierung, um sich neuen Herausforderungen der Märkte zu stellen. Thyssen Krupp versucht die Umstellung auf Klimaneutralität und grünen Stahl mithilfe von Wasserstoff. Klöckner & Co investiert massiv in die innovative Digitalisierung und wird von dem Boom, der auch vor klassischen Branchen wie dem Stahl und der Metallindustrie nicht haltmacht, profitieren.

Thyssen Krupp muss dabei natürlich auch einen Spagat wagen. Zum einen erfordert der Umbau und die Investition in die Wasserstoff Produktion des grünen Stahls sehr viel Kapital. Gleichzeitig hat der Konzern aber auch massive Investitionen in die veralteten Stahlhütten des Konzernes zu tätigen, um auch hier rentabel produzieren zu können und trotzdem auch die neuesten Umweltauflagen weltweit erfüllen zu können. Auf alle Fälle sind die Fusions- und Verkaufsgerüchte endgültig vom Tisch. Die Angebote der größeren Konkurrenz zum Beispiel aus Indien waren zu schlecht, so das ThyssenKrupp praktisch nur Nein sagen konnte. Jetzt muss das Stahlgeschäft in eigener Regie auf Vordermann gebracht werden. Dabei bleibt man aber Herr im eigenen Hause, was auch für die Strategie-Hoheit sehr wichtig ist und den Anlegern Planungssicherheit geben wird. Die Aussichten sind auf jeden Fall gut.

Kovinc Metallverarbeitung – ein Unternehmen mit großem Wachstum

Die Firma Kovinc kann seit rund 40 Jahren mit Arbeiten in höchster Qualität im Bereich der Metallverarbeitung überzeugen. Dieser Erfolg ist durch das multiprofessionelle Team garantiert, welches von der Beratung der Kunden, über die Konstruktion, bis hin zur Lieferung und Montage für eine reibungslose Auftragserfüllung sorgt. Zusätzlich sind die mehr als 70 Fachkräfte im Besitz sämtlicher relevanter Zertifikate, womit die hohe fachliche Qualität, als auch die Einhaltung aller erforderlichen Qualitätsstandards garantiert wird.

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Bei der Metallverarbeitung kann auf modernste Technologien zurückgegriffen werden. Schnelle Produktionszeiten, sowie eine flexible und präzise Bearbeitung von Metallen, gehört daher zum Standard der Firma Kovinc. Ebenso sorgen die hohen Produktionskapazitäten dafür, dass auch große Projekte umgesetzt werden können.

Die Firma hat sich auf vier Grundproduktionsproramme spezialisiert. Neben dem Metallprogramm für innere und äußere Ausstattungen, sind das Schweißen schwerer Metallkonstruktionen und die Produktion von Metallelementen für die Elektrifizierung des Eisenbahn-Streckennetzes, typische Arbeitsaufträge für die Firma Kovinc. Ergänzend ist das Programm für geschweißte Metallkonstruktionen für den Maschinenbau zu nennen.

Aufgrund einer optimalen Entwicklung des Unternehmens, kann die Firma Kovinc in den letzten Jahren ein enormes Wachstum verzeichnen und ist bereits international in neun Europäischen Ländern vertreten. Mit der Wahl dieses traditionellen Unternehmens, investiert man in die Zukunft und setzt auf Erfahrung, kombiniert mit innovativem Wachstum.

Über Chris 481 Artikel
34 Jahre alt, gebürtig aus Cuxhaven und bekennender Kaffeejunkie :-). Viel Spaß beim Stöbern!