Passives Einkommen ist ein durchaus ein erstrebenswertes Ziel, denn immerhin hat man dann im Vorfeld etwas Geld zur Seite gelegt und investiert, sodass es dann ohne aktives Zutun weiteres Geld einspielt. Im Vorfeld gibt es natürlich sehr viel zu klären, z.B. ob man ein passives Einkommen generieren oder ein Vermögen aufbauen möchte. Doch welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, mit denen man ein passives Einkommen generieren könnte?
Passives Einkommen mit Immobilen
Wer genug Geld übrig hat, um es in Immobilien stecken zu können, ist in einer sehr vorteilhaften Position. Seminare zum Thema investieren in Immobilien gibt es viele und alle kommen zum gleichen Ergebnis: Investitionen in Immobilien haben sehr gute Chancen, sich auf Dauer zu lohnen. Wer über viel Eigenkapital verfügt, kann eine Immobilie sogar selbst kaufen, andere hingegen haben weniger eigenes Kapital und nehmen dann entsprechendes Fremdkapital auf, um eine entsprechende Investition tätigen zu können.
Je nachdem, welche Strategie man beim Kauf verfolgt, ergibt sich oft von selbst, welche Art von Immobilie es werden soll. So kann man z.B. ein Mietshaus kaufen und profitiert danach dauerhaft durch Mieteinnahmen, während die Immobilie an sich nicht viel an Wert verliert oder sogar an Wert gewinnt.
Betongold – was ist das?
Persönliche Gründe führen ebenfalls oft zu Immobilienkäufen. Das sog. Betongold, also in Immobilien investiertes Geld, kann z.B. dazu dienen, für spätere Generationen ein Vermögen zu sichern, dass auch über viele Jahre hinweg nicht an Wert verliert, auch wenn das Geld an sich durch Inflation weniger wert wird. Gerade wenn es um Finanzkrisen geht, haben sich Wert in Form von Grund und Boden in der Vergangenheit schon immer bewährt.
Wer die richtige Strategie verfolgt, kann aber auch ohne handfeste Krise ein Konzept verfolgen, das einem mit der Zeit passives Einkommen verschafft. Der erste Schritt ist es, dass ein Mietobjekt sich z.B. durch die Einnahmen selbst finanziert. Im besten Fall springt sogar ein Überschuss dabei heraus. Des Weiteren können hier auch noch steuerliche Vorteile für den Besitzer geltend gemacht werden.
Passiver Überschuss jeden Monat
Wenn am Ende des Monats mehr Geld eingenommen als investiert wurde, redet man von einem passiven Einkommen, für das man nur wenig bis überhaupt nicht arbeiten musste. Schon vor einem Immobilienkauf kann man mit einfachen Kalkulationen bestimmen, ob man von Tag 1 an durch die Investition und die daraus entstehenden Mieteinnahmen einen Überschuss generieren kann. Am Ende kommt es dann natürlich drauf an, welches Objekt betrachtet wird.
Wenn es sich um ein großes Mietshaus mit vielen Parteien handelt, kann das passive Einkommen durchaus zum Leben reichen. Mit der Zeit kann der Überschuss weiter zur Seite gelegt und bestenfalls in weitere Immobilien investiert werden. Wer diesen Weg konsequent weitergeht, befindet sich auf dem besten Weg zur finanziellen Freiheit. Wer würde nicht gern im Urlaub in der Sonne liegen oder den Winter über auf einer schönen Insel wie Mallorca verbringen mit der Gewissheit im Hinterkopf, dass die eigenen Immobilien in der Zwischenzeit den Lebensunterhalt finanzieren. Fakt ist aber auch, dass man hier keine Schnellschüsse wagen sollte, denn auch Investitionen in Immobilien bringen immer ein gewisses Risiko mit sich.