Top Tipps zum Traden

Trading

Traden erscheint oft kompliziert und aufgrund der Komplexität auch oft erdrückend. Dieser Eindruck lässt nach, wenn die Materie verinnerlicht und die Grundlagen als elementarer Bestandteil gefestigt sind. Erst, wenn das Trading an sich, die interessanten Finanzmärkte und die möglichen Vorgehensweisen ausgiebig thematisiert wurden, sollte Geld investiert werden. Selbst dann werden erste Versuche selten mit großem Erfolg belohnt. Nur eine konstante Tradingroutine führt dazu, dass sich die Resultate stetig verbessern.

Wenn auf unterschiedlichen Märkten gehandelt wird, müssen Informationen, die für den Trade benötigt werden, schnell zu verstehen sein. Hierzu gibt es zahlreiche Tools, wobei das effizienteste die Charts sind. Diese liefern einen schnellen und übersichtlichen Zugriff auf viele Daten. Der Vorteil ist, dass verschiedene Zeiträume, wie Tagescharts, Wochencharts oder Stundencharts eingestellt werden können, womit eine Betrachtungsweise auf verschiedenen Ebenen ermöglicht wird.

Nebst dem, dass sorgfältig geplant und immer mit dem Unerwarteten gerechnet werden muss, sollte eine Strategie erstellt werden. Dieser Trading Plan setzt ein klares Ziel, das diszipliniert verfolgt werden muss, ohne davon abzuweichen. Im Falle von neuen Strategien ist es ratsam, diese erst auf dem kostenlosen Demokonto oder dem Trading Simulator zu erproben. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Plan ohne Verluste beherrscht wird und umgesetzt werden kann. Es ist wichtig neue Strategien auszuprobieren oder flexibel anzupassen, um das Trading zu verbessern, denn die Märkte entwickeln sich stetig weiter.

Ein weiterer Bestandteil des Erfolgs ist ein Tagebuch über die Tradingaktivitäten, das ehrlich und auch kritisch ist. Anhand des Tagebuchs können Leistungen ausgewertet und Muster in Vorgehensweisen erkannt, sowie auch Fehlerquellen identifiziert werden. Ein weiterer Effekt ist die Verbesserung der Disziplin und das Lernen aus begangenen Tradingfehlern, die niedergeschrieben leichter zu verstehen sind.

Das Trading und die Psyche


Emotionen dürfen nie Überhand nehmen, was sich in schwierigen Phasen als sehr problematisch erweisen kann. Emotionale Entscheidungen bedeuten jedoch auch immer unnötige Risiken. Um sich diese Thematik bewusster zu machen, sollte Klarheit darüber herrschen, ob die Informationen so ausgewählt und interpretiert wurden, dass sie die eigenen Erwartungen bestätigen, was einen Selbstbetrug darstellen würde. Auch die Erkenntnis, ob ein Trade aus Frust erfolgt ist oder warum die Entscheidung auf das spezifische Währungspaar, CDF oder die Aktie fiel, ist viel wert.

Die Selbstbeherrschung und eine gute Selbsteinschätzung bewahrt vor vielen Verlusten. Zu dem psychologischen Grundstein gehört auch, dass über die eigenen Entscheidungen reflektiert wird und der nächste Trade anhand des Plans taktische klug gestaltet wird. Die Geduld ist ein weiterer Aspekt, zu dem auch Pausen und das Reduzieren von Stress gehört. Wenn zu viel getraded wird, führt dies zu Unkonzentriertheit, unvorsichtigen Trades und damit auch zu einer Behinderung des nachhaltigen Erfolgs. Folglich sollte im Trading Plan auch festgehalten werden, wie viele Trades pro Tag oder pro Woche gemacht werden sollen. Ergänzend auch, wie hoch der maximale Verlust sein darf und der gewünschte Gewinn.

Die Verwendung von Stop Loss ist eine elementare Funktion, die den Verlust auf einen bestimmten Wert begrenzt und eine Untergrenze für offene Positionen bildet. Es muss immer bedacht werden, dass schlechte Situationen sich selten verbessern und damit das Kapital gefährden, wenn nicht umgehend gehandelt wird. Stop Loss verhindert bei korrekter Platzierung diesen Verlust.

Siehe auch  Investment-Scam: Ratgeber für Betroffene und gefährdete PersonenkreisE