Für viele Menschen ist es ein Ziel im Leben ein gewisses Vermögen anzuhäufen. Schließlich garantiert das entsprechende Vermögen in Form von Gütern wie Immobilien oder Gelder auch die Sicherheit, sich einen gewissen Lebensstandard leisten zu können. Andererseits ist es mit dem Vermögen immer so, dass natürlich auch eine gewisse Verantwortung aufkeimt, die für viele Vermögende zu einem Problem werden kann. Schließlich muss das Vermögen verwaltet werden, aber gleichzeitig auch so, dass man es nicht ständig zur dauerhaften Verfügbarkeit hat, denn sonst ist die Gefahr groß, dass das Vermögen schrumpft. Sowohl die positive Seite, überhaupt Vermögen zu haben als auch die negative Seite, es verlieren zu können, bringt uns zu der Frage, ob eine Vermögensverwaltung nach dem Do-it-yourself Prinzip sinnvoller erscheint als durch einen Vermögensverwalter? Dieser Frage gehen wir aus diesem Anlass gerne explizit auf dem Grund.
Vermögensverwaltung – warum die Do-it-yourself Verwaltung nicht einfach ist
Immer mehr Menschen, die sich ein kleines bis großes Vermögen angehäuft haben, springen auf dem Trend der Do-it-yourself Verwaltung auf. Sicherlich ist dies eine gute Basis, um seine Finanzen am besten durchgängig selbst kontrollieren zu können, aber von einfach kann hier eben nicht die Rede sein. Immerhin ist die Vermögensverwaltung ein Kerngeschäft vieler Finanzdienstleister und das hat selbstverständlich Gründe. Immerhin sollte das Spiel mit den Zahlen, welches in diesem Fall das eigene Vermögen repräsentiert, bekannt sein. Do-it-yourself als Vermögensverwaltung in Betracht zu ziehen funktioniert also nur dann, wenn folgendes Know-how sichergestellt ist.
- Viel Geduld muss vorhanden sein
- Allgemeines Know-how im Umgang mit Geld
- Produktkenntnisse sind erforderlich
Bei der Verwaltung des eigenen Vermögens ist es wichtig, ein gewisses Know-how in allen Belangen aufweisen zu können. So bedeutet dies, dass man wissen muss, welche Rechte und Pflichten man beispielsweise mit dem Vermögen auf dem eigenen Konto hat. Wohin man sein Vermögen breit streuen kann, um Risiken zu minimieren, wo anzulegen ist, welche Kosten für ein Produkt auf einen zu kommen und mehr. Alles natürlich mit dem gewissen Fachwissen rundum die rechten Belange und genau da scheitert es in den meisten Fällen bei der Vermögensverwaltung nach dem Do-it-yourself-Prinzip. Wirklich schlimm ist dies auch gar nicht, denn um solche Themen kümmert sich beispielsweise der Profi rundum die Timberland Capital AG.
Eine Agentur als Hilfestellung bei der Vermögensverwaltung
Im Übrigen bedeutet die Vermögensverwaltung nicht automatisch, dass man all sein Vermögen aus der Hand gibt. Klar tun dies auch einige Vermögende, aber dies ist gar nicht notwendig. Wer lieber ein Auge auf seine Finanzen hat und nicht alles bereitwillig akzeptieren mag, der kann sich dennoch von der Vermögensverwaltung entsprechend beraten lassen, sodass man hier sicherlich gute Investments findet, um sein Vermögen breit zu streuen und gut davon leben zu können. Schließlich geht es auch weiterhin darum, mit dem Geld bis ans Lebensende gut leben zu können und wenn möglich, dieses noch zu vermehren. Dafür ist die professionelle Vermögensverwaltung als erfahrener Finanzdienstleister natürlich essenziell und genau darüber sollten Vermögende immer dann nachdenken, wenn ihnen selbst das Know-how für gewisse Finanztätigkeiten fehlt.
Vor- und Nachteile der Do-it-yourself Vermögensverwaltung
Auch beim Thema Finanzen gibt es immer wieder Vor- und Nachteile, die für die Do-it-yourself Vermögensverwaltung sprechen. Hierfür muss man jedoch separiert die Situationen der Vermögenden betrachten, sodass man nicht gleich alles über einen Kamm scheren kann. Immerhin sind viele Vermögende auch derart belesen und finanziell gesehen im Banken- und Geschäftsbusiness auf Zack, sodass sie keinen Vermögensberater und Verwalter benötigen. Andere wiederum können darauf nicht zurückgreifen, was dafür spricht, sich mit dem Vermögensverwalter auseinanderzusetzen. Doch halten wir hier einfach mal stichpunktartig fest, welche Vor- oder Nachteile aufgrund der Do-it-yourself Vermögensverwaltung auftreten können, um die eigene Entscheidungsfindung positiv zu beeinflussen.
Vorteile:
- 100-prozentige Kontrolle
- Eigenes Risiko
- Keine Gebühren/Auslagen für den Finanzverwalter
Nachteile:
- Erfahrung wünschenswert
- Hohes Risiko aufgrund mangelnder Erfahrung
Do-it-yourself liegt ganz einfach im Trend und wir verstehen auch, wieso! Doch man muss gerade beim Thema Finanzen und dem eigenen Vermögen immer mit einer gewissen Vorsicht sowie Strategie vorgehen, denn hier geht es um mehr als um einen selbst gebauten Kleiderschrank! Aufgrund dessen ist Do-it-yourself innerhalb der Vermögensverwaltung für wissbegierige und pfiffige Geschäftsleute, die ein wenig Know-how mit den Anlagen, Fonds & Co besitzen sinnvoll, aber nicht für jemanden, der sich damit gar nicht auskennt.
Die Vermögensverwalter wissen, wie man Geld gewinnbringend streut!
Wenn man innerhalb der Vermögensverwaltung davon spricht, dass man Gelder verteilt oder streuen möchte, dann klingt das immer irgendwie illegal. Keine Sorge, so ist das bekanntlich nicht gemeint, aber das 1×1 der Vermögensverwalter ist, dass Geld niemals an einem Ort gebunkert werden sollte. Ob auf mehreren Konten, auf Kreditkarten & Co – Gelder sollten immer verstreut werden, aber auch das Anlegen in Fonds, Immobilien und Aktien im Allgemeinen steht hier im Vordergrund der Tätigkeiten eines Vermögensverwalters. Natürlich sollten Vermögende stets auf einen sehr erfahrenen Vermögensverwalter zurückgreifen, dessen Vita überwiegend positiv ist. Negative Aspekte können bei Finanzdienstleistern immer auftreten, denn Fonds, Aktien & Co sind stets natürlich keine Sicherheit dafür, dass es immer gut gehen muss, hier sein Geld anzulegen. Jedoch weiß ein Vermögensverwalter genau, wo sich die Anlage lohnt und wo nicht. Jemanden sein Vermögen anzuvertrauen, mag etwas skurril wirken, aber es hat nur Vorteile. Denn der Vermögensverwalter weiß ganz einfach, wo sich das Anlegen lohnt, welche Fonds gewinnbringend sind und was man mit seinem Vermögen eben besser nicht tun sollte. Genau deswegen muss jeder, der etwas Vermögen angehäuft hat, ganz bewusst und Weise entscheiden, ob man sich den Stress antun mag, selbst das Vermögen zu verwalten oder lieber den Profi zu Werke gehen lässt.
Wer Vermögen angehäuft hat und davon leben möchte, aber es auch gewinnbringend vermehren mag, der hat viel vor. Denn Do-it-yourself Verwaltung will gerade im Umgang mit den eigenen Finanzen auch gelernt sein und das haben die meisten anders als ein Finanzdienstleister eben nicht getan. Vielleicht macht es aus diesem Anlass umso mehr Sinn, sich mit einem Vermögensverwalter kurz zu schließen und eine gewisse Summe X festzulegen, die entsprechend zu verwalten ist. Es muss ja auch nicht das gesamte Vermögen sein, um ein gewisses Risiko eines totalen Verlustes, der äußerst selten ist, zu reduzieren. Ob Vermögensverwalter oder doch Do-it-yourself? Das muss jeder letzten Endes für sich entscheiden, aber gerade beim Thema Finanzen sollte man sich doch auf den Profi verlassen.