So sparen große Transportunternehmen viel Geld

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Bei einem großen Transportunternehmen fallen monatliche Kosten für den Kauf von Treibstoff, die Wartung der Fahrzeuge, GPS, Versicherungen und den allgemeinen Erhalt der Flotte an. Auch die Fahrer müssen monatlich bezahlt werden. Viele Unternehmer investieren zusätzlich in TMS-Systeme oder IT-Tools, die für die tägliche Arbeit genutzt werden. Es gibt einige Möglichkeiten, um die monatlichen Kosten effektiv zu senken.

Wie können Transportunternehmen Durch Tankkarten Geld einsparen?

Um hohe Tankkosten des Fuhrparks zu vermeiden, sollten Tankkarten von jedem Fahrer eingesetzt werden. Die Karten können flexibel eingesetzt werden. In der Regel lohnt es sich bereits bei zwei Fahrzeugen, eine Tankkarte einzusetzen. Unternehmer müssen sich bei der Nutzung der Karten keine Sorgen um die persönlichen Daten machen. Auf der Tankkarte wird der Name des Unternehmens sowie ein Kennzeichen vermerkt. Die Karte kann in Verbindung mit einer PIN und Unterschrift eingesetzt werden. Eine Super Übersicht für Tankkarten Vergleiche findest du auf icompario.com. Die Daten werden durch das System optimal geschützt. Unternehmen können von einem vollwertigen und guten Service profitieren und haben jederzeit digital eine Kostenkontrolle über das Tankvolumen der Fahrer. Die größten Vorteile einer Tankkarte sind eine bargeldlose Zahlung, eine monatliche Bezahlung auf Rechnung und eine kostenlose Bereitstellung der Karte. Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass durch die Tankkarte Geld beim Tanken gespart wird. Bei vielen Anbietern ist ein Rabatt von 2% des Spritpreises möglich.

Installation eines Telematiksystems

Durch ein Telematik System kann die Verfügbarkeit der LKWs verbessert werden. Mit diesem System lassen sich die Betriebskosten für das komplette Flottenmanagement senken. Zu den wichtigsten Funktionen gehören die Überwachung der einzelnen Fahrzeuge oder der kompletten Flotte. Das System erfasst alle Daten wie Verhalten der Fahrer, Standort, Motordiagnose sowie Fahrzeugaktivitäten. Über eine Softwareplattform werden alle LKWs auf einer Karte sichtbar gemacht. Dass kann beim Verwalten der Ressourcen und der Optimierung von Touren helfen. Fahrer werden dazu angeleitet, per GPS-System zu fahren. Das bietet Transportunternehmen den Vorteil, dass die beste Route für eine Tour gefunden wird. Mithilfe der Daten können Wartungen an LKWs rechtzeitig durchgeführt werden, um Ausfälle oder Reparaturen an LKWs vermieden werden. Bei einer gut gewarteten Flotte können somit unerwartet hohe Reparaturkosten verhindert werden.

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Auf effiziente Touren achten

Um Geld zu sparen ist es für ein Transportunternehmen besonders wichtig, dass Leerfahrten vermieden werden. Experten schätzen, dass zwischen 10 und 20% Leerfahrten sind. Dadurch werden unnötige Kosten erzeugt, ohne dass für das Unternehmen ein Gewinn generiert werden kann. Durch moderne Systeme wie FireTMS haben LKW-Fahrer eine bessere Chance, Ladungen in der näheren Umgebung aufzunehmen. Dadurch können je nach Größe des Unternehmens jährlich mehrere hundert Euro gespart und der Gewinn entsprechend gesteigert werden. Durch TMS-Systeme kann nicht nur Geld, sondern auch Zeit eingespart werden. Tankbelege müssen nicht mehr einzeln ins System eingepflegt werden. Alle Rechnungen werden fein säuberlich im System gespeichert und können innerhalb von Sekunden aufgerufen werden. Dadurch haben Unternehmer immer einen guten Überblick über alle Zahlungen. Bei Bedarf können Berichte heruntergeladen werden.

Schulung der Fahrer

Ein sparsames System kann nur funktionieren, wenn alle Mitarbeiter eines Unternehmens an einen Strang ziehen. LKW-Fahrer sollten optimal geschult werden, um in Zukunft auf ein ökonomisches Fahren zu achten. Unternehmer müssen nicht mit einem finanziellen Mehraufwand rechnen, wenn so umweltschonend wie möglich Waren von A nach B befördert werden müssen. Das effektivste und günstige Mittel, um langfristig Geld zu sparen, ist Schulung in einer ökonomischen Fahrweise. In einem Transportunternehmen sollte immer großen Wert auf Ökonomie und Ökologie gelegt werden. Ein Eco-Training bietet den Vorteil, dass weniger CO2-Emissionen ausgestoßen werden. Davon profitiert vor allem die Umwelt. Zusätzlich sollten alle Fahrer an einer Sprit-Schulung teilnehmen. Für Transportunternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern ist eine Förderung der Schulungskosten in Höhe von bis zu 70% möglich. In der Schulung wird das Bewusstsein der Fahrer geschärft, dass Spitzengeschwindigkeiten mit einem LKW vermieden werden sollten. Um Lieferfristen einzuhalten, sollten Touren frühzeitig gestartet werden.

Worauf kommt es beim ökonomischen Fahren an?

Marschgeschwindigkeit zwischen 80 und 84 km/h reichen in der Regel aus, um das Ziel pünktlich zu erreichen. Der Mehrverbrauch zwischen einer Geschwindigkeit von 80 und 94 km/h liegt bei einer Strecke von rund 100 Kilometer bei circa zwei Liter Sprit. Das klingt auf den ersten Blick nicht viel, kann sich aber bei einer großen Flotte und täglichen Touren durchaus finanziell bemerkbar machen. Durch ein Spitzentempo wird bei einer Tour nur der Spritverbrauch ordentlich in die Höhe getrieben. In den meisten Fällen ist aber kein großer Zeit Vorteil erkennbar. LKW-Fahrer werden geschult, um vor einer roten Ampel oder einer Ortschaft das Fahrzeug langsam ausrollen lassen. Es sollte immer vorausschauend gefahren. Um Sprit zu sparen, sollte man mit einem höheren Tempo einen Berg erklimmen und von der Kuppe aus direkt den Fuß vom Gas nehmen. Der LKW wird durch das hohe Gewicht automatisch bergab geschoben. Bei diesem Verfahren sollte aber darauf geachtet werden, dass der LKW komplett zum Stillstand kommt. Auch die Verwendung von modernen Assistenztechnologien müssen die meisten Fahrer erst lernen.

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