Mögliche lukrative Zusatzeinnahme für dein Business (> 70 € / h)

Impressumsservice

Biete einen sog. „Impressumsservice“ an – sehr leichte Arbeit!
Ein Gastartikel von Gabriela Herold

Du bist dafür geeignet, wenn:

• Du regelmäßig deinen Briefkasten ausleerst.
• Du einen Scanner hast.
• Du kein Problem damit hast, wenn andere Leute unangenehme Post bekommen.

Es ist also nichts für:

• „digitale Nomaden“ und „Strandbusinesses“ (das sind eher Impressumsservice-Kunden)
• Unternehmer, die sich zu 1000% auf die eigenen Angelegenheiten konzentrieren wollen

Was ist ein Impressumsservice?

Impressumsservice bedeutet, dass eine Privatperson, die nebenbei als Autor, Blogger, Musiker, Streamer, Influencer etc. etwas verdient, nicht ihre Privatadresse ins Impressum der betreffenden Website schreibt, sondern deine Firmen-Adresse. Und zwar so, dass der Webseitenbesucher das auch klar als Impressumsservice erkennen kann.

Z.B.: Sabine Streamer
c/o NamedeinesUnternehmens
Hierwächstgeldweg 22
12345 Schönestadt

c/o steht dabei für „care of“ und zeigt jedem dummen „Pranker“, dass Sabine Streamer dort eigentlich gar nicht wohnt. Pizza dorthin bestellen ist witzlos, denn sie wird nicht während ihres Live-Streams davon überrascht.

Was für Post bekommt „Sabine“ also überhaupt an deine Adresse?

Briefe total verknallter Fans, denen der Umweg über dich nichts ausmacht; Kooperationsangebote von Leuten, die auf gut Glück was versenden und vorher keine E-Mail schreiben wollen. Wenn Sabine ganz großes Pech hat, kommt Post von einem Anwalt (schau dir einfach die Website von Sabine genauer an, bevor du sie in deine Kundenkartei aufnimmst). Wie viel Post für Sabine ist das im Jahr? Schätzungsweise 2-3 Sendungen maximal.

Dein Stundenlohn als Impressumsservice-Anbieter

Arbeit hast du mit deinem Impressumsservice nur beim Neueinpflegen eines Kunden (Gespräch, Vertrag / Empfangsvollmacht, Daten eingeben), und dann musst du eventuell zwei oder drei Briefe im Jahr scannen und weiterleiten.

Für deinen Impressumsservice kannst du ca. 5€ pro Monat pro Kunde und eine Einrichtungsgebühr in Rechnung stellen. Wenn du willst kannst du für jede eingehende Sendung etwas zusätzlich verlangen. Du bekommst von jedem Kunden also ca. 70€ pro Jahr (brutto natürlich) und hast vielleicht insgesamt eine Stunde Arbeit für diesen Betrag. Du kannst lächerlich viel verlangen, wenn du eine „wertvolle“ Adresse hast, weil du z.B. eine Kanzlei bist, ein großer Verlag, oder wenn du in einer Großstadt lebst. Perfekt geeignet ist diese Idee für dich, wenn du sowieso schon Kunden hast, die eine Webseite brauchen, oder wenn du sowieso täglich einiges an Briefen öffnest (vielleicht öffnest und
verschickst du schon Testbriefe für Prämien? Wenn nicht, einfach mal googeln und dich als
Studienteilnehmer bewerben).

Siehe auch  Die Geschichte der Wiener Börse - von damals bis heute

Impressumsservice – Ist das legal?

Ja. Solange du etwaige Post an Sabine Streamer zuverlässig öffnest und weiterleitest, kein Problem. Du musst eine „ladungsfähige Adresse“ sein und nicht bloß ein Postfach – damit Sabine keinen Ärger bekommen kann. (Dieser Artikel hier ist natürlich um Himmels Willen keine Rechtsberatung, lediglich ein gut recherchierter Tipp!)

Gibt es das nicht schon längst?
Ja. Aber die Nachfrage ist, wie man sich denken kann, enorm. Alleine die Anzahl an Leuten, die ein Pseudonym wahren möchten… Spezialisiere dich auf eine bestimmte Art von Webseitenbesitzern oder Influencern, mit denen du dich gut auskennst, und mit denen du gern zu tun hast. Verkaufst du irgendetwas an Webseitenbesitzer, schnüre den Impressumsservice gleich mit ins Paket. Sei günstiger als die anderen oder sympathischer, menschlicher, greifbarer, mache einen besseren Eindruck. Schon läuft der Laden.

Wie kam ich auf diese Idee zu diesem Blogartikel?

Ich habe zu meinem Ratgeber „Die Prophezeiung über dich – Du bist viel mehr, als du denkst“ eine Website erstellt, und mir war nicht komplett wohl dabei, meine Privatadresse ins Impressum zu schreiben. Ich habe online nach einer Lösung gesucht, und mich dann dafür entschieden, Firmen, die ich sowieso schon kenne, auf einen möglichen Impressumsservice anzusprechen. Als Bezahlung habe ich Affiliatelinks angeboten – denn ich habe als Autorin keine Lust, ein Affiliate-Unternehmen zu gründen. Dabei ist mir aufgefallen, dass fast keine Firma den Impressumsservice von sich aus anbietet – weil es einfach noch niemand „auf dem Schirm“ hat.

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https://dieprophezeiung.de © Gabriela Herold