Ein Kinderwunsch ist bei Frauen normal und genetisch vorprogrammiert, mit dem Partner dem man liebt auch ein oder mehrere Kinder zu bekommen. In den meisten Fällen klappt dies auch, aber bei so manchem Paar bleibt es ein Wunschtraum. Sie versuchen es immer und immer wieder, aber erst der medizinisch technische Fortschritt macht es möglich. Er gibt vielen Paare Hoffnung auf ein Leben mit Kind. Paare, die ungewollt Kinderlos bleiben würden, wird hier Hilfe angeboten, die auch finanziell sein kann. In den kommenden Abschnitten wollen wir das etwas genauer erklären, wie der anstehenden Babyshower nichts im Wege steht.
Wie gelingt Familienplanung?
Fast jedes sechste Paar hat ungewollt Schwierigkeiten, dass die Frau schwanger wird. Aber keine Angst, auch ihnen kann dann geholfen werden. Im Endeffekt kann eine künstliche Befruchtung helfen und an dieser Stelle muss man dann über die Kosten reden und sich beraten lassen. Fest steht, das ein Teil der Kosten, angefangen beim Beratungsgespräch bis zum Eingriff, die Hälfte davon von den Krankenkassen übernommen werden. Garantiert sind in diesem Fall 50 % der Kostenübernahme bis zu 3 Versuchen, aber schon beim 3. Versuch wird es dann spannender, denn an dieser Stelle muss nachgewiesen werden das bei den anderen Versuchen mindestens eine Eizelle befruchtet wurde. Sicherlich ist die Kostenübernahme auch von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Es lohnt also sich vorher genau zu erkundigen, aber immer muss ein Behandlungsplan vorgelegt werden. Sind beide Ehegatten bei der gleichen Krankenkasse versichert, kann das auch zu einer höheren Kostenübernahme führen.
Die eigentlichen Kosten einer künstlichen Befruchtung
Ja, zugegeben es ist nicht billig, aber auf jeden Fall machbar. Eine künstliche Befruchtung kostet mit allem drum und dran so circa 3.300EUR, darin enthalten sind aber noch keine notwendigen Medikamente. Sie sehen, es kann recht teuer auch für Paare selber werden. Das sind aber alles Fragen, die auch ein Kinderwunschzentrum gern beantwortet, in den meisten Fällen lassen diese sich auch auf Ratenzahlungen ein. Es handelt sich dann ja immer um den Eigenkostenanteil. Daher haben es Paare mit höherem Einkommen leichter und dieser Faktor „Geld“ muss nicht zwingend betrachtet werden. Wir dürfen nämlich auch nicht vergessen, was das alles auch mit der Psyche einer Frau macht. Der Druck wird immer höher, wenn es nicht gleich beim Versuch eins oder zwei geklappt hat. Das alles sollte nicht unterschätzt werden.
Spielt auch das Alter der Paare eine Rolle?
Diese Frage kann eindeutig mit einem JA beantwortet werden. Eine Frau muss mindestens 25 Jahre alt sein und sie darf auf der anderen Seite nicht älter als 39 Jahre sein. Bei dem Partner sieht es so aus, er darf nicht älter als 49 Jahre sein und beide müssen verheiratet sein, miteinander. Ehe alles beginnt, sollte eine schriftliche Kostenübernahme der jeweiligen Krankenkasse vorliegen. Das Einfrieren von Eizellen ist aber keine gesetzliche Leistung von Krankenkassen.