Schulden schnell loswerden: Die besten Tipps

Schulden zu haben, stellt für viele Menschen eine äußerst entmutigende Situation dar. Allerdings lässt es sich in vielen Lebenssituationen kaum vermeiden, Schulden in Kauf zu nehmen. Es existiert schließlich eine Vielzahl von Gründen für eine Verschuldung, ob in Form einer Hypothek, eines Studentendarlehens, Kosten für dringende Reparaturen oder medizinische Behandlungen. 

Auch heute werden Schulden von dem Großteil der Gesellschaft noch überaus negativ bewertet, sodass es gilt, diese so weit wie möglich zu vermeiden – möglich ist dies jedoch kaum, schließlich ereignen sich immer mal unvorhergesehene finanzielle Engpässe oder Situationen, in denen plötzlich überdurchschnittlich hohe Ausgaben nötig werden. 

Diejenigen, die aktuell Schulden haben und diese kontinuierlich abbauen möchten, können in hohem Maße von einer professionellen Unterstützung profitieren, die etwa unter phoenix-schuldenfrei.de gefunden werden kann. Welche Tipps sich außerdem beim Abbau von Schulden als überaus hilfreich erweisen, wird im Folgenden erläutert. 

Das Ziel stets vor Augen

Hält man sich das Endziel – also die Schuldenfreiheit – während der Phase des Schuldenabbaus stets vor Augen, ist es gleich wesentlich einfacher, motiviert und fokussiert zu bleiben. 

Hilfreich ist dabei auch die Beantwortung der Fragen, weshalb die Schuldenfreiheit gewünscht ist und warum von dieser eine so hohe Wichtigkeit für die Zukunft ausgeht. 

Eventuell ist eine Übertragung der Schulden an die Familie zu verhindern, der nächste Karriereschritt wird geplant oder man würde gerne ein neues Unternehmen gründen. 

Natürlich müssen einige Opfer gebracht werden, um die Schulden vollständig abzubauen, allerdings kann dieses Vorhaben gleich wesentlich positiver angegangen werden, wenn man sich sowohl kurz- als auch langfristige Ziele stets vergegenwärtigt. 

Sparen als höchste Priorität

Wie auch immer sich die aktuelle finanzielle Situation gestalten mag – die höchste Priorität ist darauf zu legen, dass ein gewisser Anteil des Einkommens investiert oder gespart wird, unabhängig davon, wie sich die weiteren Verbindlichkeiten gestalten.

Vor dem Begleichen von Rechnungen oder der Bedienung von Kreditraten sollte gewährleistet sein, dass man circa zehn Prozent für den eigenen Bedarf reserviert. Das bedeutet in keinem Fall, dass kein Geld mehr zur freien Verfügung übrigbleibt, doch unabhängig davon, wie hoch sich die Schulden auch gestalten – das Sparen darf dabei nicht vernachlässigt werden. Den Prozentsatz kann man abhängig von der Höhe des Einkommens selbstverständlich auch erhöhen beziehungsweise reduzieren. 

Siehe auch  Online-Business im digitalen Zeitalter

Möglichkeit der Refinanzierung und Konsolidierung

Durch eine Konsolidierung werden verschiedene Kredite in einem großen Darlehen zusammengefasst. Das Begleichen der Schulden kann sich dadurch bereits wesentlich einfacher gestalten, da im Fokus nur noch ein einziger Kredit steht. Im Rahmen einer Refinanzierung wird dagegen ein neuer Kredit zu einem idealerweise wesentlich niedrigeren Zinssatz abgeschlossen, welcher dann mehrere alte Darlehen ersetzt.

Die Konsolidierung und die Refinanzierung sind durchaus zum gleichen Zeitpunkt möglich, da man verschiedene Kredite mit einem neuen Darlehen abzahlen könnte. Beispielsweise könnte sich so die Möglichkeit ergeben, einen Kredit mit einem optimierten Zinssatz zu erhalten oder eine Prepaid-Kreditkarte zu nutzen, mit welcher dann im ersten Schritt die Schulden einer Kreditkarte zurückgezahlt werden, die einen wesentlich höheren Zinssatz aufweist.

Abonnements rigoros kündigen

Die meisten Menschen verfügen mindestens über ein monatliches Abonnement. Geht es darum, überflüssige Kostenfaktoren strikt zu eliminieren, ist es hilfreich, sich von sämtlichen Abonnements zu befreien, die nicht zwingend nötig sind. 

Sinnvoll ist es dazu selbstverständlich, sich einen Überblick über alle vorhandenen Abonnements zu verschaffen, denn häufig werden diese nach einiger Zeit auch vollkommen vergessen.

Foto von @fizkes.stock.adobe.com